Die Altdorfer Trachtengilde 1830 Weingarten e.V. wurde im Jahre 1977 vom über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannten Weingartener Heimatforscher
und Trachtenverständigen Jürgen Hohl gegründet. Sie entstand aus der Herauslösung und Vereinigung verschiedener Trachtengruppen in Weingarten.
Jürgen Hohl legte größten Wert auf die originale Identität der Trachten.
Die Trachten der Trachtengilde zeichnen sich besonders durch ihre Farbenvielfalt und Abwechslung aus, womit wir bei öffentlichen Auftritten großen
Beifall und Anerkennung ernten. Im Gegensatz zu anderen Trachtengruppen haben wir keine uniformen Trachtenstücke, sondern, wie auch im bürgerlichen Leben üblich, sehr unterschliedliche
Ausgestaltungen. Die Trachten befinden sich teilweise im Privatbesitz, andere sind Eigentum der Gilde.
Die teilweise erforderlichen Rekonstruktionen und Reparaturen erfordern viel Kenntnisse und Fingerfertigkeiten, die uns Jürgen Hohl vermittelt oder
für uns auch ausführt.
Die Begeisterung für den Erhalt des Brauchtums zeigte sich in der großen Mitgliederzahl einschließlich Kindern, sodaß bei Umzügen und
Auftritten ein farbenfroher Eindruck vermittelt werden konnte. Es wurde so das Brauchtum und die Tradition der Weingartener Bürger zum Anfang des 19. Jahrhunderts am Leben erhalten und dies durch
einen prächtigen Hochzeitszug dargestellt und weitergegeben.Zu unserer Ausrüstung zählt die komplette Ausstattung für einen oberschwäbischen Hochzeitszug. Dazu gehören Hochzeitslader,
Hochzeitspaar, Schwiegereltern, Kinderwagen und der gesamte Hochzeitszug.
Der große Stolz der Trachtengilde sind die farbenfrohen Gewänder und die wunderschönen und wertvollen Radhauben, die auch zum immateriellen
Weltkulturerbe gehören. Einige der Radhauben sind schon mehr als zweihundert Jahre alt und herrliche Handarbeitsstücke.
Die großen Radhauben von Altdorf-Weingarten sind eine von 28 verschiedenen Radtypen in Österreich, Schweiz und Süddeutschland. Die kleidliche
Ausgestaltung der Altdorfer Tracht beinhaltet Elemente der Barock-und Biedermeierzeit. Die Tracht machte aber auch Entwicklungen durch über Modeeinflüsse.
Die vornehmste Aufgabe der Gilde ist die Präsentation der in Weingarten ursprünglich heimischen Tracht aus der Zeit zwischen 1830 und 1860. In
dieser Funktion umrahmen wir hauptsächlich öffentliche Auftritte der Stadt wie z.B. den Neujahrsempfang und die Mitgestaltung und den Festzug am Welfenfest. Wir sind auch an Fronleichnam und
Blutfreitag bei den Festlichkeiten beteiligt. Auch Auftritte und Umzüge und Teilnahme an vielen Trachtenfesten im süddeutschen Raum gehören in unser Programm, sodaß wir auch hier wieder unsere
Stadt vertreten.
Dabei zu sein erfüllt die Mitglieder mit Stolz und macht großen Spaß. Auch außerhalb öffentlicher Auftritte treffen wir uns immer wieder zu
geselligem Beisammensein.
chtengilde 1830 Weingarten e.V. wurde im Jahre 1977 vom über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannten Weingartener Heimatforscher und
Trachtenverständigen Jürgen Hohl gegründet. Sie entstand aus der Herauslösung und Vereinigung verschiedener Trachtengruppen in Weingarten.
Jürgen Hohl legte größten Wert auf die originale Identität der Trachten.
Die Trachten der Trachtengilde zeichnen sich besonders durch ihre Farbenvielfalt und Abwechslung aus, womit wir bei öffentlichen Auftritten großen
Beifall und Anerkennung ernten. Im Gegensatz zu anderen Trachtengruppen haben wir keine uniformen Trachtenstücke, sondern, wie auch im bürgerlichen Leben üblich, sehr unterschliedliche
Ausgestaltungen. Die Trachten befinden sich teilweise im Privatbesitz, andere sind Eigentum der Gilde.
Die teilweise erforderlichen Rekonstruktionen und Reparaturen erfordern viel Kenntnisse und Fingerfertigkeiten, die uns Jürgen Hohl vermittelt oder
für uns auch ausführt.
Die Begeisterung für den Erhalt des Brauchtums zeigte sich in der großen Mitgliederzahl einschließlich Kindern, sodaß bei Umzügen und
Auftritten ein farbenfroher Eindruck vermittelt werden konnte. Es wurde so das Brauchtum und die Tradition der Weingartener Bürger zum Anfang des 19. Jahrhunderts am Leben erhalten und dies durch
einen prächtigen Hochzeitszug dargestellt und weitergegeben.Zu unserer Ausrüstung zählt die komplette Ausstattung für einen oberschwäbischen Hochzeitszug. Dazu gehören Hochzeitslader,
Hochzeitspaar, Schwiegereltern, Kinderwagen und der gesamte Hochzeitszug.
Der große Stolz der Trachtengilde sind die farbenfrohen Gewänder und die wunderschönen und wertvollen Radhauben, die auch zum immateriellen
Weltkulturerbe gehören. Einige der Radhauben sind schon mehr als zweihundert Jahre alt und herrliche Handarbeitsstücke.
Die großen Radhauben von Altdorf-Weingarten sind eine von 28 verschiedenen Radtypen in Österreich, Schweiz und Süddeutschland. Die kleidliche
Ausgestaltung der Altdorfer Tracht beinhaltet Elemente der Barock-und Biedermeierzeit. Die Tracht machte aber auch Entwicklungen durch über Modeeinflüsse.
Die vornehmste Aufgabe der Gilde ist die Präsentation der in Weingarten ursprünglich heimischen Tracht aus der Zeit zwischen 1830 und 1860. In
dieser Funktion umrahmen wir hauptsächlich öffentliche Auftritte der Stadt wie z.B. den Neujahrsempfang und die Mitgestaltung und den Festzug am Welfenfest. Wir sind auch an Fronleichnam und
Blutfreitag bei den Festlichkeiten beteiligt. Auch Auftritte und Umzüge und Teilnahme an vielen Trachtenfesten im süddeutschen Raum gehören in unser Programm, sodaß wir auch hier wieder unsere
Stadt vertreten.
Dabei zu sein erfüllt die Mitglieder mit Stolz und macht großen Spaß. Auch außerhalb öffentlicher Auftritte treffen wir uns immer wieder zu
geselligem Beisammensein.
Besuch im Krippenmuseum in Oberstadion
Beim Blutfreitag 2025 haben wir Herrn Bürgermeister Kevin Wiest aus Oberstadion kennengelernt. Er war sehr angetan von unseren schönen, farbenprächtigen Trachten und es ergab sich ein angeregtes Gespräch. In dessen Verlauf lud Herrn Wiest die Trachtengilde zu einem Besuch in das Krippenmuseum ein.
Diese Einladung haben wir sehr gerne angenommen und einige Mitglieder sind am 25.06.2025 nach Oberstadion gefahren.
Herr Wiest nahm sich die Zeit, uns durch das Museum zu führen und Erklärungen dazu abzugeben. Es war sehr interessant, die verschiedenen Krippen zu besichtigen. Vor allem die Details bei der Ausgestaltung der Krippen sind bemerkenswert.
Ein Besuch des Krippenmuseum lohnt auf jeden Fall !
Zum Abschluss unseres Besuches wurden wir im nahegelegenen Reiterhof zu Kaffee und Kuchen eingeladen, wo wir mit Herrn Wiest sehr angeregt und freundschaftlich geplaudert haben.
Als Dank für den angenehmen Nachmittag haben wir Herrn Wiest zu unserem Umzug am Welfenfest als Ehrengast in der Kutsche eingeladen.
Begrüssung durch
Herrn Bürgermeister Kevin Wiest
Impressionen der gezeigten Krippen
zum Abschluss die gemütliche Einkehr im Reiterhof mit Kaffee und Kuchen .